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FSV-Novellierung mit Teilerfolg

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„Ihr lasst mich heute aber ganz schön schwitzen. Ich komme doch gerade aus dem Urlaub“, scherzte Matthias Netling seinen Mitspielern zu. Der 29-Jährige kam eigens aus den Ferien zum ersten Testkick angereist und sollte die fehlende Trainingspraxis am Sonnabend ausgleichen. Bei brütender Hitze sollte der Abräumer gleich über die volle Distanz ran und die ließ ihm an Ende ganz schön die Knie schlottern. Die Premiere nach dem Abstieg war nicht von Erfolg gekrönt für die Malchiner Fußballer, obwohl oder auch weil es eine Reihe von Neuerungen gab beim ersten Test, den die Elf am Sonnabend absolvierte.

Gegner PSV Ribnitz-Damgarten setzte auf Konter und riss mit diesen Gegenstößen die entscheidenden Lücken in die Abwehr. Mit einer fast neu formierten Abwehr trat der FSV an. Das Tor bewachte Rene Müller, der Keeper war am vierten Treffer nicht ganz schuldlos, parierte in der Endphase gegen die Konter der Gäste aber dreimal überragend. Mit Marcus Köllmann und Robert Kiehn standen zwei Verteidiger in der Viererkette, die viel Potential versprühten. Köllmann flitzte die linke Seite hoch und runter, hinterließ einen guten Eindruck. Youngster Kiehn zeigte in der Spieleröffnung seine Stärken. Die Eröffnung der eigenen Angriffe wurde dann aber zum Bumerang. Baumann verlor das Leder früh und der Gastgeber führte in der 10. Minute. Malchin hatte am Ende der 90 Minuten klar die Hoheit an Ballbesitz, vermochte es aber im ersten Teil selten zielstrebig in die Spitze zu spielen. Felix Rümker war da die Ausnahme. Der Neu-Kapitän setzte sich durch und servierte für Maik Streblow. Der traf zum 1:1. Bis zur Pause leistete sich der FSV aber zwei gravierende Abwehrfehler und lag 3:1 zurück.

 

Mehr Torchancen sahen die Zuschauer dann im zweiten Part. Mit flinken Pässen tauchten die Rot-Weißen immer wieder am Sechzehner der Gegner auf und rückten auf den Anschlusstreffer. Ramon Spörke, Nico Libnow und Maik Streblow nahmen erste Anläufe. Verkürzten konnte dann Felix Rümker (75.). Nach angedeuteten Doppelpaß hatte er freie Bahn und traf. Der FSV wollte nun das 3:3 und riskierte viel. Ribnitz konterte clever und bescherte Baumann und Kiehn einige kraftraubende Laufduelle.

Der Platzherr besorgte letztendlich 7 Minuten vor dem Ende den 4:2-Endstand.

 

FSV Malchin: Müller, Köllmann, Kiehn, Baumann, Niemann, Netling, Gieseler (50. Hensel), Libnow (70. Budniak), Rümker, Streblow, Spörke