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Landesliga: Malchin nicht mehr punktlos

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Ein Treffer von Hannes Kulartz reichte nicht. Der FSV Malchin holt in der Landesliga den ersten Zähler. Der SV Kröslin dagegen bleibt ungeschlagen. Ein kampfbetontes Spiel fand im Malchiner Block-Stadion keinen Sieger. In dem Duell mit wenigen Aufregern regierten die Zweikampfhärte und eine Slapstick-Einlage. Torraumszenen wie jenen aus der der Startphase waren Mangelware.

Eine Ausnahme bildete die 18. Minute in der eine Malchiner Ecke Ausgangspunkt einer famosen Einlage wurde, die in so manchen Video-Highlights für reichlich schadenfreudige Lacher sorgen würde. Zum Lachen war nach der Aktion aber weder Kröslin-Coach Eddie Krüger noch Malchins Anleiter Marcus Budniak zu Mute. In der 18. Minute hatten die FSVer eine Ecke. Doch die wurde zu einem Bumerang. Beim Versuch den Konter zu unterbinden nahmen sich Abwehrmann Kruschel und Torwart Malte Emberger selbst aus dem Spiel. Marlon Thiemke, war frei vor dem leeren Tor. Der Angreifer brachte das Kunststück fertig und schob die Kugel neben das leere Tor. Eine filmreife Szene. Wenig später führten die Platzherren. Hannes Jähnke fand Hannes Kuartz und der ging auf Nummer sicher. Erst umkurvte er den Keeper und rannte dann mit dem Leder ans Fuß ins leere Tor. Mit der FSV-Führung gings in den zweiten Part. Die Malchiner Abwehr rückte fortan aufgrund einiger Abspielfehler und dem böigen Wind mehr und mehr in den Mittelpunkt, auch weil Mehmet Yildiz das 2:0 verpasste.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel wurde er am Fünfmeterraum frei gespielt und nagelte das Spielgerät an die Lattenunterkante. Ohne den sicheren Vorspung rückte die Deckung um Max Röhr und Aaron Kruschel in den Blickpunkt. Die gute Nachricht: Die Vierer-Reihe erlaubte sich kaum Aussetzer und blockte alle möglichen Versuche ab. Einzig bei einer Ecke fehlte etwas Kopfballhoheit. Oliver Will kam am zweiten Pfosten, zwar markiert von den Roten jedoch zu wenig bedrängt, zum Kopfball. Seine Bogenlampe landete im langen Eck. In der Schlussphase warfen die 1919er noch einmal alles in Richtung Kröslin Strafraum. Kulartz Kopfball und ein Foul an Geogios Poulios sollten nicht mehr für den entscheidenden Punch reichen.

 

FSV Malchin: Emberger, Ullrich, Röhr, Kruschel (70. Libnow), Peters, Siewert, Hensel (81. Poulios), Yildiz, Weinreich, Kulartz, Jähnke