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Viel Schatten und wenig Licht

Details

Viel Schatten und wenig Licht: Mit einer schwachen Darbietung verspielt der Malchiner FSV eine weitere Gelegenheit sich im Kellerkampf eine bessere Ausgangslage zu verschaffen. Es geht und es ging! 30 Minuten lang hatte der Malchiner FSV das Heft des Handelns in die Hand genommen.

Es klappten Organisation im Mittelfeld, sogar manch ansehnliche Ballstaffette gabs vor 60 Zuschauern auf dem Kunstrasen zusehen. Doch es war nur ein Strohfeuer, was der FSV nach 20 miserablen Startminuten anbot. Immerhin: in dieser Phase glückte Felix Rümker nach einem wirklich sehenswerten Angriff der 1:1-Ausgleich und Pausenstand. Wer nun dachte, die 1919er wären im so eminent wichtigen Match angekommen, sah sich getäuscht.

 

Unglücksrabe des Tages wurde Abwehrchef Matthias Netling. Der Oldie erwischte einen gebrauchten Tag. Sein Befreiungsschlag gegen den agilen Klöckner wurde zum Elfmeter umgedeutet. Klöckner selber traf in der 13. Minute zur Führung der Rüganer. Bis hierhin hatten die Gäste schon zwei dicke Chance ausgelassen. Doch FSV kam zurück: Mit einiger Umstellungen konnte die Mannschaft das Spiel wenden und hatte zur Seitenwechsel eine gute Ausgangslage erarbeitet. Doch ein Freistoß bescherte den Rüganer das 2:1. Netling hatte den Ball unglücklich abgefälscht. Zum allen Überfluß sah der Routinier später die Gelb-Rote Karte. Die FSVer mussten die finale Viertelstunde in Unterzahl zu Ende bringen. Da lief man schon einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Wiederum war ein Freistoß-Trick, der die Malchiner Abwehr aushebelte. Für die 1919er werden die Aufgaben keineswegs leichter. Am Sonnabend geht die Reise zum Tabellenzweiten TSV 1860 Stralsund.

 

FSV Malchin: Holst, Netling, Messing, Hewelt, Dill, Kruschel, Schmidt, Asmus (83. Libnow), Weinreich, Rümker, Kulartz