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FSV mit Novum zum Jahresfinale

Details

Erstmals in dieser Saison geht der FSV nach einem Rückstand nicht als Verlierer vom Platz. Die Punkteteilung gegen den VFC Anklam war gerade zum Start nicht das Gelbe vom Ei. Doch es wurde ein Nachmittag der Moral und der Oldies.

Nach schlimmen 30 Minuten kommt der FSV Malchin noch zu einem versöhnlichen Jahresfinale. Zum 2:2-Remis trifft ausgerechnet Trainer Marcus Budniak, der zur Pause aufs Feld kam. Das Gefühl einer starken zweiten Halbzeit nimmt der FSV Malchin mit in die Winterpause. Nach der Punkteteilung gegen den VFC Anklam hat sich die Situation im Kampf um den Klassenerhalt nicht verschlechtert – die 1919er halten alle Trümpfe in der Hand und bleiben in der Tabelle knapp vor dem VFC. Das es das fünfte Unentschieden in den Aufeinandertreffen dieser beiden Auswahlen in Serie werden würde, war zur Pause nicht abzusehen. Die ebenso akut abstiegsbedrohten Gäste begannen wie die Feuerwehr und stellten die Platzherren vor große Probleme. Jan-Patrick Bruhns mit einem trockenen Schuß ins kurze Eck erzielte folgerichtig die frühe Führung der Gäste. Locker ließ die Elf des VFC nicht. Marvin Schulz erhöhte sogar auf 2:0 (24.) Es war ein absolut unstrittiger Vorsprung, da im Malchiner Mittelfeld nichts zusammenlief und der VFC nicht gestoppt werden konnte. Erst kurz vor der Pause setzte Hannes Kulartz soetwas wie das erste offensive Achtungszeichen. Sein Schuss wurde pariert.

 

In der Pause formierten sich die Platzherren neu und krempelten auf dem Feld die Ärmel auf. Nun war der Platzherr deutlich aktiver und am Drücker. Chancenlos bieb der Gast nicht. Phil Skeip hatte in der 52. Minute die dicke Chance zum dritten Anklamer Treffer. 1919-Torhüter Malte Emberger parierte den Versuch. Der Druck der Platzherren nahm stetig zu und endete in einem feinen Treffer. Oldie Felix Rümker wurde im Sechzehner blendend freigespielt. Sein Flachschuss saß. 25 Minuten vor dem Ende war das Match wieder offen. Nach einer Ecke spitzelte Velimir Jovanovic das Leder zu Marcus Budniak. Der Joker traf zum 2:2. 15 Minuten vor dem Ende war das Duell offen und der FSV am Drücker. Für den dritten Treffer reichte es nicht.

 

FSV Malchin: Emberger, Rümker, Pätzold, Hewelt, Schmidt (28. Jovanovic), Kruschel (46. Budniak), Jähnke, Weinreich, Köllmann, Dill, Kulartz