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Grimmens Joker trifft Malchiner Abwehr

Details

Die erste Niederlage der Saison schmerzt den Malchiner FSV. Trotz Chancenvorteilen kommt die Budniak-Elf in Grimmen zu keinem Tor und muss am Ende sogar noch einen großen Nackenschlag hinnehmen. Joker Björn Gau war der glücklichste Mann auf dem Feld. Der Grimmener Einwechselspieler wurde drei Minuten vor dem Ende zum Kicker des Tages.

Nach einer Ecke stand er am zweiten Pfosten goldrichtig und machte seine leidenden Mitspieler mit einem platzierten Kopfball überglücklich. Trauer und Frust war auf der anderen Seite zu sehen. Es zieht sich ein wenig durch die drei Saisonspiele des Malchiner FSV. Nach einem guten ersten Akt kommt nach der Pause ein Tief. So war es am Sonnabend im Werner-Seelenbinder-Stadion sowie in Görmin und gegen Wolgast. Zur Pause hatten die Gäste einige gute Chancen herausgespielt. Die Führung gelang nicht. Was sich schon vor dem Seitenwechsel andeutete: bei Ecken sind die Platzherren gefährlich. Zweimal brannte es da vor dem Emberger-Kasten. Nach dem Pausentee verstanden es die Gäste nicht mehr so resolut in der Spielführung zu bleiben. Mehr und mehr ging der Faden verloren.

 

Grimmen nutzte diese Nachlässigkeiten und eroberte sich allmählich die Spielhoheit. Nichtsdestotrotz: Die Malchiner Szene des Spiels sah David Schmidt in der Hauptrolle. In der 75. Minute war er von Hannes Jähnke im Strafraum völlig frei gespielt worden. Die Entfernung zum Tor war nichtmal zweistellig an Metern. Der Youngster verzögerte so lange, bis die Abwehr der Platzherren klären konnte. Symptomatisch für den FSV-Auftritt. Es fehlte der entscheidende Abschluss. In der Endphase ließ sich Malchins Abwehr überrumpeln. Zunächst forderten die Platzherren Elfmeter. Einige der unzähligen Ecken brachte den goldenen Treffer und einen vor Jubel platzenden Joker.

 

FSV Malchin: Emberger, Hewelt, Libnow, Asmus, Pätzold, Netling, Weinreich, Jähnke, Munkelberg, Schmidt, Kruschel (78. Höfs)