1:5- Friedland wie im Hinspiel
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- Kategorie: Landesliga
- Veröffentlicht am Sonntag, 24. April 2022 05:22
- Geschrieben von Martin Müller
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Das ging schief. Mächtig schief. Der Malchiner FSV kassierte im Heimkick gegen den TSV Friedland eine 5:1-Klatsche. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge schmilzt. So ganz den Stab über die Seinen brechen wollte Marcus Budniak nicht. „Dass das in vielen Bereichen zu wenig war, wurde offensichtlich. Die gleichen Jungs haben in den letzten 9 Pflichtspielen nur das Malchow-Spiel verloren. Auf das was jetzt kommt, bin ich gespannt“, warf der Trainer gleich auch einen Blick in die nächsten Wochen. Ausrutscher oder Abrutscher, es wird sich zeigen ob sich die 1919er – bis hierhin mit einer ordentlichen Rückrunde- behaupten können.
Am Sonnabend trafen sie auf einen Gegner, der keine Gnade zeigte. Dahms Friedländer TSV Mannen rissen im holprigen Block-Stadion mehr Zweikämpfe ab und setzten ihre Treffer in jenen Momenten, die nötig waren, um nicht großartig ins Schlingern zu geraten. Tino Beckers Doppelpack aus der 23. Und 30. Minute bestrafte die schwache erste Hälfte der Platzherren. Im ersten Part litt das Malchiner Spiel. Angriffe gabs fast gar nicht zu sehen. Lediglich der junge Kruschel sorgte für soetwas wie Lebenszeichen in der Spielhälfte der Gegner.
Besser ließ sich der zweite Part an. Nach dem Seitenwechsel suchten Schmidt, Höfs, Kulartz und Co nach einem Offensivweg und fanden den auch. Jähnke kam da wenige Zentimeter zu spät, um auf 1:2 zu stellen. Die Sache mit den Toren zum richtigen Zeitpunkt wurde schon erwähnt. Jener Augenblick folgte in der 52. Minute. Michaelis nagelte einen 27-Meter-Freistoß in den Torwinkel. Schon im Hinspiel traf der Künstler zweimal. Das 3:0 hatte bestand bis Hannes Kulartz im Sechzehner zum Dribbling ansetzte. Er versenkte eine Viertelstunde vor Ultimo zum 1:3. Die willigen Platzherren begruben selbst alle Hoffnungen. Reichelt schnürte für den Ältesten Sportverein Deutschlands Doppelpack in den letzten Minuten einen Doppelpack. Die Packung war angerührt.
FSV Malchin: Emberger, Pätzold, Hewelt, Libnow, Rümker (80. Fritsche), Netling, Schmidt, Hensel (46. Höfs), Kruschel, Kulartz, Jähnke