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Malchin-Schreck Penkun kommt zum Schlussakt

Details

Die Hinrunde der Fußball-Landesliga rast dem Ende entgegen. Es ist die 11. Runde. Am Sonnabend steht der letzte Akt des Jahres 2021 an, der Malchiner FSV hat Heimrecht und will diesen zu einem echten Vorteil machen. Fast 45 Minute hatte das Malchiner Erfolgsrezept Pause.

Vor einer Woche, in der zweiten Spielhälfte beim SV Teterow 90 ließ die FSV-Mannschaft so vieles vermissen, was in den Spielen einen Aufschwung initiierte. Im letzten Heimspiel der Saison sollen wieder alte Stärken zum Tragen kommen und die mannschaftliche Geschlossenheit. Im Mittelfeld gut sortiert, in der Abwehr resolut, im Angriff treffsicher: Das Punktegeheimnis des Malchiner FSV war ebenso simpel wie effizient. Mit einem kleinen Lauf verschaffte sich die Mannschaft etwas Luft im Keller der Tabelle. Nun will man gegen einen Angstgegner noch einen drauf setzen. Der Penkuner SV ist so etwas wie das moderne Malchiner Schreckgespenst. Gegen kein anderes Team der Liga gab es in den letzten Jahren weniger Punkte. Die 1919er wollen es im letzten Heimspiel des Jahres noch einmal wissen, denn es steht ein Spiel mit einer eigenen Erzählung auf dem Plan.

 

Aufeinandertreffen mit dem Penkuner SV zählen nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Malchiner Landesliga-Fußballer. Zu düster ist die Bilanz der letzten Jahre. In den zurückliegenden fünf Spielzeiten gab es sieben Matches, in denen die beiden Vereine aufeinandertrafen. Die FSV-Bilanz verdient Aufbesserung. Bei sieben Spielen konnten die 1919er nur ein einziges Spiel gewinnen (1:0). Immerhin teilte man sich die Punkte dreimal. Klar ist auch die Torbilanz, die mit 5:12 Treffern deutlich für die Fast-Stettiner spricht. So gewinnt das Match des Tabellenachten-Achten gegen den Zehnten der Rangliste an Bedeutung. Denn nicht nur über 100 Kilometer Fahrtweg trennen beide Vereine, sondern vor allem der ominöse rote Strich, unter dem die Penkuner stehen. Auswärts hat der PSV auch schon für Aufsehen gesorgt, als man vor einigen Wochen bei Spitzenteam Greifswalder FC überraschte und sich drei Punkte bunkerte. Den zweiten Saisonsieg gabs auch auswärts und zwar beim SV Teterow 90. Im immens wichtigem Spiel für den Saisonverlauf, vielleicht richtungsweisend, kann Marcus Budniak wohl auf ein weitgehend eingespieltes Personal zurückgreifen. Auch weil Toni Shaggy Hewelt sich fit meldete und fast das volle Programm absolvierte.