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FSV Malchin unterliegt Görmin deutlich

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Die Kunstrasenpremiere des FSV 1919 Malchin ging am Samstag gehörig schief. Im wichtigen Heimspiel gegen den SV 90 Görmin setzte es eine 0:3-Niederlage. Es war bereits die vierte Niederlage im sechsten Saisonspiel.

Viel hatten sich die Rot-Weißen bei der Rückkehr auf den Kunstrasen vorgenommen. Doch bereits nach sechs Minuten geriet man in Rückstand. Ein eigentlich harmloser Ball war schon im Besitz des FSV. Doch Görmins Alexander Brandt setzte nach und wurde nicht entscheidend geblockt. Sein Querpass erreichte Tom Oliver Rese, der keine Mühe hatte, ins leere Tor einzuschieben (0:1). Der FSV mühte sich ins Spiel zu kommen und traf nun auf sehr defensiv eingestellte Gäste. In der 20. Minute kombinierten die Gastgeber sich bis in den Strafraum durch. Kulartz sah Nebenmann Masi Formuli, der aber freistehend die dicke Ausgleichschance vergab. Sein Abschluss mit links zog am langen Pfosten vorbei. Der FSV übte setzte sich nun in der Gästehälfte fest. Durch Einwürfe und Ecken kam man zu einigen Gelegenheiten. Doch es fehlte die letzte Aktion. Kulartz´Versuch mit dem Kopf wurde noch entscheidend abgefälscht (30.). Das war es dann aber auch schon. Eine schwache erste Hälfte wurde von Schiedsrichter Erik Wöllner pünktlich abgepfiffen.

Wer in den zweiten 45 Minuten dachte, dass sich der FSV nun anders präsentiert, wurde enttäuscht. Den Gastgebern sollte einfach nichts gelingen. Kaum gefährliche Szenen konnte das Heimteam kreieren. Auch Görmin riss keine Bäume aus, die Taktik ging jedoch vollends auf. Als wieder Tom Oliver Rese in der 57. erneut für die Gäste traf, waren sie klar auf Kurs Auswärtssieg. Justin Jürgen Schmidt stellte zehn Minuten vor Schluss gar auf 0:3, der zweite Saisonsieg des SVG war perfekt. Der FSV glänzte nur noch doch gelbe Karten, drei an der Zahl. Ein trister Heimauftritt endete verdient mit 0:3. Somit zieht Görmin (8 Punkte) am FSV vorbei. Der steht mit sechs Punkten aus sechs Spielen im unteren Mittelfeld fest und sollte schnellstmöglich die Kurve bekommen.

FSV Malchin: Emberger; Hewelt (78. Holst), Pätzold, Rümker, Köllmann, Schmidt, Höfs, Netling, Jähnke, Kulartz, Formuli