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Wenig Licht am Hagedorn

Details

Während das Licht am Friedländer Hagedorn streikte, warf der Gastgeber ein Zweikampffeuerwerk an. Für den Malchiner FSV gabs in der Freitags-Partie kaum etwas zu holen. Die 5:1-Klatsche war gerechtfertigt. Die Kunstrasenpremiere des Jahres 2021 ließ die FSVer ganz schön blöd aus der Wäsche gucken. Dem rasanten Auftritt des TSV Friedland war man kaum gewachsen, stand mit zwei direkt verwandelten Freistößen und zwei selbst erzielten Eigentoren dem Platzherren tatkräftig zur Seite.

Die Elf von Trainer Heinz Dahms setzte sich mit dem zweiten Heimsieg der Saison im oberen Teil der Tabelle fest, die Malchiner Elf versaute sich dagegen sogar noch die Tordifferenz. Kaum eine Minute war gespielt, da schlug es im FSV-Kasten ein. Ein Freistoß kam Richtung Gehäuse gesegelt. Sonderlich platziert war der Ball nicht, sonderlich hart getreten konnte man die Kugel ebenfalls nicht nennen. Der junge Malte Emberger zeigte keine Reaktion und konnte sich seine eigene Perplextheit nach dem Abpfiff selbst nicht erklären. So dunkel wie der Start in den 5. Spieltag, wurde dann das Flutlicht. Teile der Beleuchtung fielen aus. Die Spielunterbrechung rüttelte die FSVer jedenfalls nicht ins Geschehen. Friedland stellte nach dem Wiederanpfiff auf 2:0 und hatte Ende der ersten Hälfte bei einer Salve an Ecken sogar den dritten Treffer vor Augen.

 

Im zweiten Part regte sich etwas. Lebendig, weil präsenter im Mittelfeld-Kampf zeigte sich der Gast von der Peene. Die Umstellungen innerhalb des Rot-Weißen Ensembles griffen. Der Platzherr stand am eigenen Sechzehner. Friedland wirkte durchaus beeindruckt. Die beste Abwehr der Liga hatte ihr Tun. Und einen Freistoß-Experten. Knallhart getreten landete der erste Platzherren-Torabschluss des zweiten Parts im Mauer-Eck. 3:0. Noch zuckte der FSV. Dass muß man den Malchinern zu Gute halten, sie blieben trotz der ausweglosen Lage um einen Ausweg bemüht. Wagenknechts Zuckerpaß fand Kulartz. Der traf zum 1:3 und es kam die Frage auf: Geht hier noch etwas? In der Tat. Es folgten zwei weitere Treffer des FSV. Doch ein 3:3 gabs nicht zu bejubeln. Erst traf Robert Pätzold ins eigene Tor (71.). Dann erwischte es Toni Hewelt, der einfach unglücklich stand. Es war das 5:1. Am Ergebnis gibt’s nichts zu deuteln.

 

FSV Malchin: Emberger, Köllmann, Rümker, Pätzold, Hewelt, Netling, Asmus, Schmidt, Wagenknecht, Fischer, Kulartz