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Alu-Pech in Richtenberg, FSV im Vorwärtsgang

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Im Sonntagsduell der Landesliga kam Empor Richtenberg mit einem blauen Auge davon. Der Malchiner FSV bot eine seiner besten Leistungen der Saison, nur der verdiente Siegtreffer wollte nicht fallen. Zuletzt war sie so etwas wie das Sorgenkind: Die Malchiner Abwehr. Leisteten die 1919er zuletzt immer wieder kapitale Fehler und luden den Gegner regelrecht zum Toreschießen ein, waren Klepper, Libow und Co diesmal auf Zack.

Gegen Empor Richtenberg, die zuletzt einen klaren Aufwärtstrend abspulten, blieben die 1919er das reifere Team und vor allem mit einer konzentrierten Abwehr-Leistung Herr der Lage. Immerhin zählt Richtenberg zu den Überraschungsteams der Saison, nicht zulezt weil man im Schnitt zwei Tore pro Spiel erzielt. Nicht zu beneiden waren dagegen Ben Fischer, Jakob Wagenknecht und Hannes Kulartz. Auf dem schwer bespielbaren Untergrund ging das Offensivtrio viele weite Wege und erarbeitete sich Torchancen. Für ihr bemerkenswerter Pensum belohnten sie sich nicht. Ins Tor bekam keiner der drei das Leder. So hatten die 1919er nach 90 Minuten dreimal das Aluminium getroffen.

 

Im ersten Part meldete zunächst Hannes Kulartz die Malchiner Ambitionen an und jagte das Leder an die Torstange. Kulartz und Jähnke hatten in den ersten 45 Minuten die dicken Chancen des Duells. Auf der anderen waren es Boljan und Konate, die für Furore sorgten, in den eigenen Aktionen nicht so klar blieben. Nach dem Seitenwechsel wurde die Budniak-Elf dann noch stärker. Jakob Wagenknecht traf die Latte, dann den Pfosten. Fischer hatte in der 85. Minute die dickste Möglichkeit des Spiels. Es sollte nicht sein mit dem Siegtreffer. Die Malchiner Darbietung war rundum homogen, kämpferisch entschlossen und taktisch gewieft. Am kommenden Sonnabend genießt die Elf Heimvorteil.