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Nachspielzeit: Anklams Lauf hält

Details

Fast war die Mannschaft der Landesliga-Stunde geschlagen. In der Nachspielzeit aber schlug der VFC Anklam dann doch noch zu, setzte so seine Serie fort. Das 1:1 bedeutet für beide Teams keine großen Sprünge in der Tabelle.

Phil Skeip war der Mann der Nachspielzeit. Nach einem weiten Freistoß in der Extrazeit stand der Spielmacher am langen Pfosten goldrichtig. Einen feinen haken zog er auf und jagte die Kugel in die rechte obere Torecke. Die Malchiner Abwehr, in der zweiten Hälfte unter Dauerdruck jedoch auch immer einen Tick aufmerksamer, war dann doch geschlagen.

Zuvor boten Libnow, Hewelt, Rümker, Köllmann und Co eine fast tadellose Leistung im Block-Stadion, gestatteten den Gästen kaum nennenswerte Torgelegenheiten. Malchin steuerte auf einen Arbeitssieg zu, als Ben Fischer in der 8. Minute nach Zusammenspiel von Mehmet Yildiz und Jakob Wagenknecht, frei Richtung VFC-Kasten stürmte und ein cool blieb. Das 1:0 war der verdiente Lohn einer Malchiner Mannschaft, die fortan sogar das 2:0 im Visier hatte. Fischer scheiterte per Kopfball, Rümkers Freistoß zog knapp am Pfosten vorbei. Anklam meldete sich erst in der 45. Minute an. Nach einem Freistoß stand Oldie Jeske blank und zog weit über den Kasten.

 

Dicke Torgelegenheiten blieben im zweiten Part Mangelware. Anklam versuchte den Malchiner Aufbau früher zu stören und verlagerte das Geschehen in die neutrale Zone, kreativ wurden die Gäste nicht, eher aus der Abteilung Wucht sollten Tormomente entstehen. Schnarr blieb nahezu beschäftigungslos, wenn auch das Geschehen immer weiter an seinen Kasten heranschlich. Letztendlich war das 1:1 nicht unverdient. Die sich bietenden Konterräume fanden die Rot-Weißen an diesem Nachmittag nicht. Lediglich der agile Mehmet Yildiz sorgte für Furore im letzten Drittel, es blieb bei Einzelaktionen und endete in einem September, in dem die 1919er ohne Niederlage blieben, einen Punktedreier konnten sie schon seit drei Partien nicht mehr einfahren.

 

FSV Malchin: Schnarr, Hewelt (82. Ortiz), Rümker, Libnow, Köllmann, Netling, Asmus, Yildiz, Jähnke, Fischer, Wagenknecht (78. Westphal)