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Munkelberg setzt den Höhepunkt des Kummerow-Trips

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Der Ausflug in die Nachbargemeinde Kummerow war für die Malchiner ein Erfolg. Vor rund 100 Zuschauern besiegten die 1919er Verbandsligist Pommern Stralsund und feierten die Torpremiere eines Comebackers. Ob am Wochenende schon im eigenen Stadion gespielt werden kann, entscheidet sich zu Wochenbeginn. „Wir bedanken uns herzlich bei allen Kummerowern für den warmen Empfang“, freute sich Karsten Libnow. Der Präsident war ebenso wie viele Malchiner die wenigen Kilometer in die See-Arena gereist.

Sportlich hakte es zunächst. Der Gast kam besser aus den Startlöchern. Das Testspiel welches der FC Pommern und die Malchiner in die Pokal-Pause schoben, begann zunächst zerfahren. Beide Auswahlen war anzumerken, dass ihnen die Erfahrung auf Naturrasen fehlt. Auch das Schlusslicht der Verbandsliga kann derzeit nur auf Kunstrasen trainieren. Ebenso wie die Rot-Weißen. Im zweiten Part wurde das Match dann ansehnlicher und fand viele gute Szenen für die Malchiner. Höhepunkt war die 63. Minute. Hannes Jähnke setzte sich auf der Außenbahn durch und fand mit seinem flachen Zuspiel den mitgeeilten Peter Munkelberg. Der Comebacker, in der Winterpause wieder zurück an die Peene gewechselt, hatte wenig Mühe das Leder im leeren Tor unterzubringen. Munkelberg war gerade einmal ein paar Minuten auf dem Platz. Es war das 2:0, welches der 25-Jährige besorgte. Den Führungstreffer markierte Hannes Jähnke. In der 46. Minute entwischte er der Pommern Innenverteidigung und schob Keeper Sund das Leder durch die Beine. Im ersten Durchgang noch war das Angriffsspiel der Rot-Weißen zu kompliziert, enthielt zu viele Dribblings, deren Endstation die Pommern-Abwehr war.

 

Die beste Chance des ersten Parts besaß Christoph Bergmann, sein Versuch aus Nahdistanz prallte von der Lattenunterkante zurück ins Feld. Die Malchiner Abwehr, die mit Marcel Thürmann und Hannes Klepper zwei 17-Jährige aufwies, zeigte sich aufmerksam und verteidigte das eigene Tor bis zum Abpfiff ohne größere Schrammen. Am kommenden Sonnabend geht es um Punkte. Gegen Einheit Strasburg hat die Malchiner Elf Heimvorteil. Nach einem schwachen Start haben die Strasburger sich stabilisiert und eine starke Serie hingelegt.

 

FSV Malchin: Disterheft; Libnow (57. Rümker), Fischer, Klepper, Thürmann, Meyer, Bergmann (63. Utes), Kulartz, Yildiz (70. Schnepf), Sugint (57. Munkelberg), Jähnke