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Malchin-Gegner Mirow muss die Spur finden

Details

 

Traktor Dargun von der Spitze der Heimtabelle stürzen scheint ein Ziel für den Penzliner SV und dem FSV Malchin zu sein. Vor der sechsten Runde der Landesliga treibt der Statistik-Teufel sein Unwesen und bringt erstaunliches hervor. Viel wurde geredet über die Reform der Liga, in der am Ende der Saison fast die Hälfte der Mannschaften den weg in die Landesklasse antreten muss. Noch mehr wurde geschrieben und nach 5 Runden zeigt sich wenig davon bestätigt. Statt Spannung und Dramatik pur rund um den roten Strich, driftet die Liga derzeit in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ab.

Immerhin sechs (!) Auswahlen liegen an der Tabellenspitze. Platz sechs und Platz eins trennt gerade einmal der minimale Vorsprung von einem Zähler. An der Spitze liegen gleich gleich vier Teams punktgleich und lassen sich nur durch das bessere Torverhältnis auf die eins bis vier eingliedern. Der Blick auf die Heimtabelle wird dabei gerade am Klostersee mächtig genossen. Mit 7 Zählern aus 3 Heimspielen liegt dort der SV Traktor Dargun und damit eine Auswahl, die dort niemand erwartet hätte. Es sei erwähnt, der SVT hatte auswärts die schweren Brocken der Oststaffel zu meistern und tat dies eher durchwachsen.

 

In der Torjägerliste führt unterdessen nicht ganz unerwartet ein Penzliner. Neuzugang Norman Richter, von der aufgelösten TSG 2 gewechselt, kennt sich aus den Neustrelitzer Landesligazeiten noch gut auf den Plätzen der Region aus und hat bereits elf Treffer in fünf Spielen geritzt. Ein Top-Match in Sachen Fairplay steht am Sonnabend im Malchiner Block-Stadion an. Dort trifft der FSV Malchin auf den FSV Mirow Rechlin. Beide Mannschaften haben bisher in allen ihren Spielen zusammen gerade einmal fünf gelbe Karten verursacht. Die Malchiner haben das Kunststück fertig gebracht ihre erste und einzige Verwarnung am Sonntag zu bekommen. Die beste Abwehr stammt derzeit vom Überraschungsteam.

 

Die SG Karlsburg Züssow liegt mit 5 Gegentoren in dieser Kategorie vorne und die Abwehrstärke gilt als Fundament des starken Start der SG. Immerhin konnte sich das vormals oft in unteren Regionen Bischoff-Ensemble diesmal in den Top-Six platzieren. Den Rekord für Elfmeter in dieser Saison hält wohl der FSV Malchin. Satte fünfmal musste Malchins Keeper Rene Müller schon den Penalty-Stress über sich ergehen lassen. Viermal saß der Versuch. Am Sonnabend kommt es im Malchiner Block-Stadion zum Duell mit dem FSV Mirow/Rechlin.

Die Mirower gehören trotz ihrer Fairness zu den Mannschaften die noch einiges aufzuholen haben in der Liga. Nach dem Umbruch im Sommer konnten lediglich drei Punkte eingefahren werden.

 

Die FSVer aus Malchin schwimmen auf der Erfolgswelle und wolle diese mit der Unterstützung des Publikums weiter treiben. Keine lichte Aufgabe, so schätzt es Trainer Marcus Budniak ein. Auch deshalb weil die erfolgreiche Elf der letzten Wochen gleich auf mehreren Positionen umgebaut werden muss. Fehlen werden Ben Fischer, Hannes Kulartz und Robert Pätzold.