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TuS-Nottruppe ärgert 09-Reserve

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Zufriedene Gesichter bei den abziehenden Fans konkurrieten mit der Septembersonne. Ihr TuS Neukalen hatte mit dem "letzten" Aufgebot der Verbandsligareserve des SV Waren einen Punkt abgetrotzt. Mit 2:2 Endstand war man wieder nahe dran am zuletzt häufigen 2:3 Negativerlebnis. Die jungen "Wilden" aus Waren begannen stark. Von ihrem "Urgestein" Schlüter angetrieben, brachten sie die Gastgeber mächtig ins Schwitzen.

TuS-Keeper Burow brauchte mehrmals jeden Zentimeter, um seinen Kasten sauber zu halten (8.,15.). So dauerte es seine Zeit ehe sich der TuS offensiv ernsthaft ins Geschehen einmischte. Lange (24.) sorgte dafür das der Gästeschlussmann sich gleich mit einer Glanztat ins Notizbuch empfahl. Der nächsten Vermerk in der Chronologie des Spiels gehörte wieder seinem Gegenüber Burow für das Tor verhindern (32.). Ein spannender Kick, in dem der TuS mehr investieren musste und es unter den Augen der 130 Zuschauer auch tat. Torraumszenen blieben in der Schlussphase des ersten Partes akute Mangelware, einzig ein 30-Meter Pfund von Werner (34.) strahlte noch einmal Torgefahr aus. Das sah zu Beginn des zweiten Teils schon anders aus. Ludwigs (49.) hatte die ersten Hochkarãter, zog zweimal gegen den Gãstekeeper den Kürzeren. Wenn es schon selber nicht klappt, dann muss ich eben auflegen. Ludwigs auf Lange und der TuS lag 1:0 vorn (53.). Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Waren war am Zug, nutzte eine schlecht positionierte Mauer und kam per Freistoß zum 1:1 (57.). Der Stift war noch garnicht zur Seite gelegt, da gab es den nächsten Torschrei. Torjãger Lange war erneut zur Stelle, zeichnete sich für Erarbeitung und Vollstreckung der erneuten TuS-Führung verantwortlich (60.). Der Favorit aus der Müritzstadt zeigte sich kurz angeschlagen. Aus Neukalener Sicht leider zu kurz. Direkte Freistöße waren an diesem Tag die Achillesferse der Peenestädter, brachten Waren den 2:2 Ausgleich (69.). Alle Zeichen wieder auf Null. Die Gäste wollten natürlich mehr, bissen sich aber im Schlussakkord an der Neukalener Moral die Zähne stumpf. Die Lucka-Truppe wollte unbedingt das nächste 2:3 vermeiden und mit viel Kampf brachten sie diesen ebenso wichtigen wie verdienten Punkt Richtung Tabellenstatistik.