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JuS zittert lange und siegt erneut

Details

Es war ein echter Krimi, der im Stavenhägener Waldstadion am Samstag stattfand. Trotz eines Rückstands zur Pause, gewann Kickers JuS erneut und ist nur noch einen Punkt vom SV Waren 09 entfernt. Das Spiel war nichts für schwache Nerven, gerade für die Gäste war ein Punkt drin.

Eine erste Hälfte, die wenig spektakulär war, hatte in der 24. Minute ihren Höhepunkt. Altentreptows Jonas Rech verarbeitete eine Hereingabe bestens, ließ JuS-Verteidiger Manfred Naujoks ins Leere laufen und verwandelte zum 0:1 (24.). Das Spiel der Gastgeber lief zunächst nicht so flüssig. Man war auf Fehler der Gäste angewiesen. Nach einem langen Ball von Grawe griff die Treptower Abseitsfalle nicht. Julius Kläre war auf einmal blank. Nur der Pfosten verhinderte den Ausgleich. Für die Kickers kam es knüppeldick. Justin Below (23.) und Franz Kokel (33.) mussten verletzungsbedingt das Feld frühzeitig verlassen. Im zweiten Durchgang ging es hin und her. Beide Teams suchten die Lücke und zwar spielerisch. Die Folge: Chancen fast im Minutentakt. Zunächst waren die Gäste aber deutlich näher am 0:2. Nach 50 Minuten war wieder Rech völlig frei, drei Minuten mussten Torwart Weyh und Zenelaj alles geben, um den Einschlag zu verhindern. FSV-Kapitän Lieberenz hatte das 0:2 endgültig auf dem Schlappen und verzog ebenfalls. Der mitgereiste Anhang munkelte schon, dass sich so etwas rächen wird. Und so kam es auch. Paul Kokel spielte einen öffnenden Ball auf Schröder, der im Strafraum von Wawrik gelegt wurde. Bei Paul Kokel hatte sich mächtig Frust angestaut. Er nagelte den Elfer unter die Latte (1:1/61.). Für Sicherheit sorgte dies jedoch nicht. Nur eine später musste Hillger auf der Linie gegen Wegner klären. Das war die vorläufig letzte Aktion der Gäste. Kickers JuS übernahm fortan das Zepter. Nach einem langen diagonalen Ball von Kapitän Völkerl, hatte Schröder die Führung auf den Fuß (65.). Doch auch er verzog. So langsam tasteten sich die Gastgeber voran. Immer wieder suchten sie Marian Schuster. In der 87. Minute war es dann endlich soweit. Naujoks gewann den wichtigen Zweikampf und schickte Schuster auf seiner linken Außenbahn. Sein Querpass gelangte zu Niklas Quandt, der die Murmel irgendwie über die Linie bugsierte. Das 2:1 war die logische Konsequenz der Endphase. Schuster lief noch einmal alleine auf das Treptower Tor zu, scheiterte aber auch am Pfosten. Es reichte, weil Altentreptows Versuche nicht mehr zwingend waren. Der nächste Sieg war perfekt, die Sieges-Serie geht weiter.

Zeit zum Verschnaufen gibt es nicht. Schon am Mittwoch geht es weiter. Dann treten die Kickers die schwere Auswärtsreise nach Pasewalk an.