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TuS macht es spannend und siegt spektakulär

Details

Es war noch einmal ein toller Abschluss der Hinserie. In der Landesklasse I sorgten die Teams aus Zarnekow und Neukalen noch einmal für ein echtes Torspektakel. Im Derby behielt am Ende der TuS aus Neukalen die Oberhand und gewann unterm Strich verdient mit 4:3.

73 Minuten lang hatten die Gäste aus Neukalen alles im Griff. Dann schlug Zarnekow per Doppelschlag zurück und hielt die Spannung aufrecht. Am Ende reichte es jedoch nicht.

In Neukalen hatte sich wohl einiges in der Hinrunde angestaut. Anders ist die erste Hälfte nicht zu erklären. Fiete Müller traf bereits nach 180 Sekunden zum 0:1. Ludwigs und Klein hätten mit ihren Großchancen früh für Langeweile sorgen können, scheiterten aber an Salzwedel. So kam Zarnekow nach 16 Minuten zum schmeichelhaften Ausgleich. Dust wurde wohl im Strafraum gefoult, Schlapmann verwandelte den Elfmeter sicher zum 1:1. Doch die Gastgeber waren in Hälfte eins überhaupt nicht präsent. Ludwigs traf in die kurze Ecke (20.), Klein nutzte das Zarnekower durcheinander und traf zum 1:3 (31.). Steffen Winkelmann hätte seine starke Leistung krönen können. Doch er scheiterte nach einer Ludwigs-Flanke am Lattenkreuz. Sein Kopfball aus Nahdistanz war ein wenig zu genau (33.). Trotzdem lief es bei den Gästen. Das 4:1 für Neukalen war eine Bude des Willens. Winkelmanns Schuss wurde von Marcel Schoknecht zunächst geblockt, doch Bendin nagelte das Leder unter den Querbalken. Salzwedel war noch dran, doch er konnte den Einschlag nicht verhindern (1:4/37). Die Gastgeber waren in der Defensive offen wie ein Scheunentor. Ludwigs Versuch konnte Salzwedel jedoch abwehren (39.). Mit dem Halbzeitpfiff zischte Winkelmanns Fernschuss knapp am Langen Pfosten vorbei.

Im zweiten Durchgang passierte zunächst überhaupt nichts. Beide kämpften verbittert um das Mittelfeld. Zarnekow fehlten jedoch zunächst die Mittel. Bis zur 70. Minute war die Partie völlig verflacht. Dann konnte Torschütze Fiete Müller seinen Mund nicht halten. Zunächst wurde er gelegt, Schiedsrichter Ludwigs pfiff jedoch nicht. Erst gab es den gelben Karton, ein paar Sekunden später den Nächsten (70.). Jetzt kam Zarnekow. Konopatzkis Schuss nach einer Ecke trudelte an Freund und Feind vorbei und saß (2:4/74.). Nur zwei Minuten später legte sich Marcel Schoknecht den Ball zurecht. Aus 18 Metern jagte er das Spielgerät genau ins Kreuzeck (3:4/76.) - Traumtor. Neukalen wackelte auf einmal. Doch ohne den gesperrten Darius Grabovski fehlte Zarnekow vorne die Durchschlagskraft. Es gab keine zwingenden Aktionen mehr. Auch Neukalen hatte nichts mehr zu bieten. So flog Kevin Schramm in der 90. Minute ebenfalls mit Gelb/Rot vom Feld und sorgte für ein personelles Gleichgewicht. Dann war Schluss.

Neukalen verbessert sich auf Rang sieben, Zarnekow bleibt Zwölfter.