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Zarnekow siegt in Faulenrost – JuS ballert sich frei

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Weiterhin im Aufwärtstrend befinden sich die Kicker von Concordia Zarnekow. In Faulenrost setzte sich Conco knapp mit 2:1 durch und klettert weiter. Ernüchterung ist dagegen beim FSV eingetreten. In Faulenrost setzte Zarnekow auf eine schnörkellose Spielweise. Bälle wurden nicht lange gehalten, sondern einfach nach vorne gespielt. Und dann spielte man eine Karte aus, die in der Landesklasse I eigentlich bekannt sein sollte.

Der Rasen in Faulenrost war glitschig, beide Teams hatten da so ihre Probleme. Der FSV konnte nie wirklich ihren Waffen um die schnellen Pecats inklusive Ole Völker ausspielen. Concordia setzte auf eine geschlossene Mannschaftsleistung und kam durch frühe Treffer zum Ziel. Marcel Schoknecht wurde im Zentrum bedient und zog aus gut und gern 30 Metern ab. Sein Ball flatterte stramm auf FSV-Torhüter Christian Nehls zu. Dieser konnte das Geschoss nur nach vorne boxen, Zarnekows Behrendt staubte ab (0:1/8.). FSV-Abwehrchef Denny Stramm stachelte seine Vorderleute immer wieder an. „Körperspannung, zu ruhig, Zeichen setzen“, waren hier einige seiner lautstarken Motivationsversuche. Doch sie fanden kein Gehör. Wieder war es Marcel Schoknecht, der im Zentrum bedient wurde. Und dieses Mal traf er persönlich. Aus 22 Metern nahm er Maß und traf per Aufsetzer ins linke Eck zum 0:2 (18.). Zarnekows Matchplan ging völlig auf. Auch in Abwesenheit von Torjäger Grabovski setzten die Gäste immer wieder Nadelstiche. Faulenrost kam mit der kompromisslosen Spielweise Zarnekows nicht zurecht. Nur Sandro Pecat fand ein einziges Mal nach 29 Minuten die Lücke und konnte auf 1:2 verkürzen. Das war dann auch schon der frühe Endstand.

 

Faulenrost: Chr. Nehls; Geistlinger, Stramm, Friedrichs, Harmel (72. Lange), Falke (53. Valeske), Ludwig, Völker, N. Pecat, S. Pecat, Heuck (87. Beck)

Zarnekow: Salzwedel, Konopatzki, Garz, Goetzie, Schramm, Marcel Schoknecht, Dust, Mathias Schoknecht, Lübke (81. Gehrt), Behrendt, Ph. Bebenroth

So richtig den Frust von der Seele schoss sich Kickers JuS. Nachdem man in sieben Spielen zuvor nur sechs Treffer erzielen konnte, schraubten die Reuterstädter ihr Torekonto so richtig in die Höhe. Dran glauben musste der Neubrandenburger FC 93. Mit einem 7:2 schickten die Kickers den NFC auf die Rückfahrt.

Lange sah es nicht nach so einem deutlichen Nachmittag aus. Philipp Schröder traf per Doppelpack früh zur Führung (3./14.). NFC-Akteur Jens Aepinus verkürzte jedoch schnell (18.). Justin Below traf nur drei Minuten später zum 3:1 und stellte den Halbzeitstand her.

Im zweiten Durchgang konnte zunächst wieder Aepinus verkürzen (3:2/48.) Doch dann spielte sich JuS in einen Rausch. Die Chancenverwertung, in den Spielen zuvor immer das große Manko, konnte positiver nicht gestaltet werden. Tomaszewski (58.), Below (64.), Joker Franz Kokel (86.) und Marian Schuster in der Schlussminute stellten den rekordverdächtigen 7:2-Heimsieg her. Mit dem Sieg klettert JuS ordentlich und ist jetzt Fünfter.

Kickers JuS: St. Mosch; Völker, Hillger, Kläre, Tomaszewski, Haack, Voß (82. Naujoks), P. Kokel, Below (74. F. Kokel), Schröder (60. Henkel), Schuster