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Spitzenkampf: Neukalen stabil vor Demmin und Klein Lukow

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Mit einem Mal gehört der Malchiner FSV sogar zur erweiterten Spitze. Der Neuling besiegte am Sonntag die Völschower Sturmvögel deutlich, verschaffte sich damit ein kleines Polster zu den Abstiegsrängen.

In der Kreisoberliga entwickelt sich an der Tabellenspitze ein Drei-Kampf. Der Neukalener TuS führt mit weißer Weste die Tabelle an. Knapp dahinter liegen die ebenfalls hoch gehandelten Klein Lukower SV und der Demminer SV. In den Duellen bis zur Winterpause wird es heiß hergehen. Stehen doch in diesem Zeitraum noch die meisten Spitzenduelle an.

Ganz andere Ziele hat der Malchiner FSV. Nach dem Aufstieg gilts sich in der Liga zu halten. Dieses Vorhaben klappt bisher super. Einen weiteren Beleg lieferten die Mannen von Coach Frank Dreher am Sonntag. Zwar holperte es im ersten Teil gegen die Völschower Sturmvögel noch ein wenig, doch dann kamen die Platzherren immer besser ins Rollen. Jedoch profitierten die 1919er auch vom Verletzungspech der Gäste: Der emsige Julius Hoeft musste noch vor der Pause vom Feld getragen werden. Als dann Dauerrenner Ricardo Lewerenz ins Stolpern kam, stotterte die Darbietung der Gelb-Blauen. Justin Haak (48.) sowie Tim und Tobi Andrys erzielte die Malchiner Tore nach dem 1:1-Pausenstand und schossen einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus. Am Ende hieß es gar 5:2 für die Peenestädter. Bis zum Seitenwechsel müssen sich die 1919er auch bei Keeper Richard Holst bedanken, der war beim Elfmetertor zum 1:1-Ausgleich chancenlos, verhinderte aber mehrfach den zweiten Gegentreffer in der stärksten Phase der Gäste.

 

Während die Gäste damit tief im Abstiegsschlamassel stecken, belegt der Aufsteiger Patz 4. In den Duellen bis Weihnachten stehen aber auch noch die Vergleiche gegen den Neukalener TuS sowie dem Demminer SV. Es dürfte spannend werden.

 

FSV Malchin: Holst, Stülpnagel, Weldu, Fürstenau, Lange, Köllmann, Tobi Andrys, Rümker (Möhring), Tim Andrys, Fank (Besser-Lopez), Haack