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Trotz Vieren: Maues Derby mit einem kleinen Sieger

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Es wurde zum Duell der Unzufriedenen. Unzufriedene Gesichter überall gab es am Sonntag überall auf dem Kunstrasen. Nach Abpfiff hatte zwar weder der SV Gielow noch der FSV Malchin das Kreisoberliga-Duell verloren, doch das Schauspiel bot wenig. Gielow ärgerte sich über das 2:2 Malchin ärgerte sich über das 2:2 und die Zuschauer waren trotz der 4 Treffer enttäuscht von einem eher tristen Duell. Damit bleibt der FSV in akuter Abstiegsgefahr. Schlimmer noch.

Die Spiele werden weniger und wieder konnte man einen Big Point nicht an Land ziehen. Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt hat beim FSV Malchin einen weiteren herben Dämpfer erfahren. Aus den vier ersten Partien der Rückrunde gegen Teetzleben, Basedow, Plasten und Gielow wollte man für sich möglichst viel Zählbares erbeuten.

 

Es sollte im Kampf um den Klassenerhalt Boden gutgemacht werden. Übrig ein mickriges Pünkrchen und daraus resultiert die Rote Laterne. Der FSV ist Letzter in der Kreisoberliga und steht mehr als mit dem Rücken zur Wand. Die Mannschaft nutzte das vorhandene spielerische Potential nicht aus, leistete sich im Abwehrbereich zu viele Fehler und muss nun versuchen den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Fast schon makaber kam es dann daher als die Gielower nach dem 2:2 vom Feld schlichen und sich Sorgen um den Klassenerhalt machten. Mit nun 21 Punkten ist aus Sicht der Gielower der Klassenerhalt greifbar. Die Gäste steckten am Sonntag einen frühen Steinbach-Schuß weg, der in der 20. Minute die Weichen auf Malchiner Heimsieg stellen sollte.

 

Das Match erfuhr noch vor der Pause eine krasse Wende. Wedell leistete sich einen dicken Bock im Kasten, Gielow blieb eiskalt und schon stand es 2:1 für den Gast. Wer nun einen Sturmlauf der Rot-Weiße im zweiten Part erwartete, wurde enttäuscht. Wo sonst auf dem Kunstrasen die Fetzen fliegen, war Pomadiges zu erleben. Das Spiel blieb bewegungsarm. Cröger hatte in der Schlussphase das 3:1 für die Gäste auf dem Fuß. Im Gegenzug fanden sich Malchins auffälligste Akteure endlich mal zu einer Kombination zusammen. Thürmann bediente Xavier. Der junge Brasilianer überlistete Alex Pecat. Das Match war noch nicht gegessen, denn Gielow jagte noch einen Versuch an den Pfosten.

 

FSV Malchin: Wedell, Wiegert, Munkelberg, Kiehn (55. Prange), Turtschan, Fürstenau, Stülpnagel, Xavier, Thürmann, Schnepf (55.Tamm), Steinbach