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Concordia fast schadlos durch die Runde - Spannung im Keller

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Seit ein paar Wochen befindet sich die Kreisoberliga in der Winterpause. Nach gespielten 15 von insgesamt 30 Partien ist das Maß aller Dinge der SV Concordia 1919 Zarnekow. Nur ein echter Verfolger hat sich heraus kristallisiert. Auf dem anderen Ende des Starterfelds herrscht hingegen reges Treiben. Ab Platz acht kämpft die gleiche Anzahl an Mannschaften um den Verbleib in der höchsten Spielklasse des Kreises.

Es war der 14. Oktober dieses Jahres. Ein Tag wie jeder andere, möchte man meinen. Doch an diesem Sonntag gab Concordia Zarnekow erstmals Zähler liegen. In Rückstand liegend, gab es noch ein 1:1 beim Angstgegner aus Tutow. Torschütze in der 58. Minute war Paul Bebenroth. Concordias Abräumer kam zusammen mit Bob Binnenböse vor der Saison vom Gnoiener SV. Beide haben Zarnekower Vergangenheit und schlugen voll ein. Bebenroth gelangen bisher sechs Treffer, bei Binnenböse sind es gar 10. Intern führt er somit die Torjägerliste vor Dauerknipser Marcel Schoknecht (9)vor Dauerknipser Marcel Schoknecht (9) an. Mit 14 Siegen aus 15 Partien führt der SVC die Tabelle an. 43 Punkte wurden gesammelt. Das ist momentan Rang eins. Vier Punkte dahinter lauert Völschow auf Rang zwei, dahinter Tutow mit 33 Zählern.

Den siebten Rang und somit zweitbester Club der Region ist der FSV Rot-Weiß Kummerow. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, sammelte die Schneider-Elf kontinuierlich Punkte. Zuletzt schwächelte man jedoch ein wenig, zumindestens in der Liga. Da gab es drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen. Dennoch gab es viel Jubel im ersten Teil der Spielzeit. Die Rot-Weißen stehen bereits im Halbfinale des Kreispokals. Zudem ist auf Torjäger Tobias Bastian auch in dieser Saison Verlass. 19 Ligatore bedeuten aktuell Rang zwei. Führender in der Torjägerliste ist Völschows Marvin Schramm mit 21 Buden. Mit derzeit 24 Zählern ist für Kummerow noch Luft nach oben.

Drittbester Verein ist überraschend der SV Gielow. Der SVG konnte bereits sechs Siege verbuchen und liegt mit 18 Zählern auf Rang acht. Ausschlaggebend hierfür ist die wieder gefundene Heimstärke. Im Waldstadion gab es bereits fünf Siege. Einen großen Anteil daran hat David Oehlke. Gielows Offensivmann erzielte 10 der insgesamt 28 Toren. Hält Gielow an der Heimstärke fest, bleiben sie definitiv drin.

Für den SV Blau Weiß 48 Basedow läuft es in dieser Spielzeit nicht gerade rund. 13 Punkte bedeuten aktuell Rang 11. Ein Grund hierfür ist die nicht immer sattelfeste Abwehr. Schon 47 Gegentore gab es in 15 Partien. Drei der vier Siege konnten hierbei zu Hause geholt werden. David Rieck ist mit 9 Toren bester Torschütze der Basedower, die sich im neuen Jahr steigern sollten, um nicht ganz unten hinein zu rutschen.

Auf Rang 13 und somit über dem Strich steht die U23 vom FSV 1919 Malchin. Somit konnte ein Teilziel der Verbandsligareserve erreicht werden. 10 Punkte konnten aus 14 Spielen geholt werden. Gerade der Last-Minute-Ausgleich im letzten Spiel vor der Pause sollte Mut machen. Gegen den Tabellenvierten vom SV 1950 Chemnitz gab es in der Nachspielzeit noch ein 2:2. Zuvor lagen die Rot-Weißen bereits mit 0:2 zurück. In der 93. Minute gab es dann einen Eckball, den Marcus Budniak direkt verwandelte. Alle Punkte wurden in der Heimat geholt. Für die junge Truppe wird es gleich nach der Pause spannend. Dann geht es zum Tabellenletzten nach Teetzleben. Der Aufsteiger hat derzeit sieben Zähler und somit nur drei weniger als der FSV.