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Acht Tore in Kummerow – Concordia weiterhin souverän

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Auch der FSV Rot-Weiß Kummerow hat es nicht geschafft, dem SV Concordia 1919 Zarnekow die erste Niederlage zuzufügen. Trotz einer guten Einstellung und der schnellen Führung reichte es nach 90 Minuten nicht. Ganz im Gegenteil, Zarnekow machte das Ergebnis am Ende richtig deutlich. Auch weil ein Neuzugang so richtig Gas gab.

Die Schneider-Truppe ging gut strukturiert in die Partie. Nach neun Minuten hatte zwar Marcel Schoknecht mit einem Kopfball die erste Chance der Partie, die Führung gelang jedoch den Rot-Weißen. Nach 13 Minuten startete Tobias Bastian ein Solo und ließ die Gäste-Abwehr alt aussehen. Im Grätschen überwand er Zarnekows Schlussmann zum 1:0. Auch danach blieb Kummerow besser, bei den Gästen fehlte die Bewegung. So war es ein Geschenk, welches Conco dankend annahm. Nach einem dummen Foul an Marcel Schoknecht gab es folgerichtig Elfmeter. Bob Binnenböse nahm sich die Kugel und traf sicher (19.). Schon anfangs der Partie, war sich der Kummerower Anhang sicher. „Passt mir auf die Nummer 24 auf“, hallte es auf dem Kummerower Sportplatz. Jene Ziffer hat Binnenböse auf den Rücken und drehte nun richtig auf. Die Gäste waren nun klar besser und diktierten das Geschehen. Zunächst ließ Schlapmann noch einen Riesen liegen (23.), dann war wieder Binnenböse an der Reihe. Nach einem langen Ball traf er zum 1:2 (26.). Wenig später fiel das vermeintliche 2:2. Doch Keeper Salzwedel hatte die Hand auf dem Ball, der Treffer von Bastian zählte korrekterweise nicht (30.). Auf der anderen Seite lief dann wieder alles regelkonform. Behrendt schickte Mathias Schoknecht auf die Reise, seine hohe Flanke erreichte Schlapmann. Dieses Mal blieb Zarnekows Stürmer souveräner und netzte zum 1:3 ein (34.). Einen hatte die erste Hälfte noch zu bieten. Stefan Buß fand mit einem Freistoß wieder Bastian, der einfach zum 2:3 verkürzte (37.). Der Anschlusstreffer fiel irgendwie aus dem Nichts. Danach war Pause.

In den zweiten 45 Minuten spulte der Spitzenreiter dann einen besseren Auftritt ab. Mit einem Doppelpack war die Partie dann entschieden. Behrendt (58.) und Binnenböse (59.) mit seinem dritten Tor stellten auf 2:5. Kummerow war geschockt und kam nicht wieder heran. Mit dem Vorsprung im Hinterkopf kam von den Rot-Weißen nichts Zählbares mehr. Marcel Schoknecht, der in den 90 Minuten immer wieder als Antreiber fungierte, traf drei Minuten vor dem Schluss zum 2:6. Das war auch der Endstand.

Mit vier Punkten Vorsprung ist Zarnekow bereits Herbstmeister. Jedoch wird noch in diesem Jahr mit der Rückrunde begonnen.