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Basedow kommt in Malchin unter die Räder

Details

 

In der Fußball-Kreisoberliga hat der FSV Malchin für ein Torefest gesorgt. Im Derby gegen Blau Weiß Basedow setzte es einen 7:0-Heimsieg. Der Klassenerhalt rückt für die 1919er näher. Der vierte FSV-Sieg der Rückrunde fiel ziemlich eindeutig aus, da der FSV Malchin mit Lucas Disterheft den besseren Keeper stellte und defensiv kaum Lücken anbot. In der Angriffsreihe fackelte die Elf vom Trainerduo Klepper/Dreher nicht lange, nahm fast jeden Schußversuch aus der zweiten Reihe – mit Erfolg.

Mamadou Dibasey feierte in der Startelf Premiere. Es brauchte nicht lange bis der 18-Jährige seinen erster Treffer erzielte. Aus 20 Metern zog er ab. Die tief stehende Sonne machte Keeper Stephan Meckelmann zu schaffen – der Ball schlug unter der Latte zum 1:0 mein. Nico Haberkost verfuhr ähnlich. Aus 23 Metern knallte er hart aufs Tor. Yemane schaltete am schnellsten und staubte zum 2:0 ab. Die Basedower fanden bis hierhin nicht statt. Fehler im Aufbauspiel und nachlässiges Deckungsverhalten begünstigten den einseitigen Spielverlauf. Die Rückrunde läuft nicht rund bei den Blau Weißen. Nach 20 Minuten verstärkte sich dieser Eindruck. Als Andreas Plagens einen Freistoß aufs Tor brachte, konnte Meckelmann den wiederum nicht entschärfen. Das Leder trudelte zum 3:0 (27.) über die Linie. Budniak mit einem Versuch aus 20 Metern – drin. Das Muster glich sich, wie die 1919er ihre Attacken vortrugen. Basedow war entnervt. Im zweiten Part mühten sich die Gäste um Kosmetik. Schubert und Riek hatten Mitte der zweiten Hälfte die ersten Abschlüsse organisiert. Das Spiel kippte nicht, da sich die Malchiner kaum eine Blöße gaben. Budniak verpasste sogar das 5:0, diesmal hielt Meckelmann.

 

Dennoch: es wurde ein Schützenfest. Ein Diagonalball, Mamadou mit dem Auge für den eingewechselten Frank Gollatz. 5:0. Das Spiel war nicht aus. Torwartfehler, Budniaks harmloser Versuch landete im Netz (86.). Den Schlusspunkt setzte Mamadou, der sichtlich Spaß an diesem Nachmittag hatte. Ein Solo übers halbe Feld fand keinen Blau Weißen der ernsthaft attackieren konnte oder wollte. Die Quittung das 7:0. Endstand. Basedow und Malchin bleiben im Mittelfeld der Tabelle. Gerade die Malchiner halten wachsam das Auge nach unten auf. Bei sechs ausstehenden Matches, hat man nur noch ein einziges Mal Heimvorteil. Am Sonnabend geht es zum SV 1950 Chemnitz.