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Kummerow dreht auf und lässt Gielow alt aussehen

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Die erste Hälfte zwischen dem SV Gielow und dem FSV Rot-Weiß Kummerow hätten sich die Zuschauer getrost sparen können. Doch dafür wurden sie in der zweiten Hälfte entschädigt. Gerade der Gäste-Anhang sah Offensivfußball vom Feinsten.

Es war auch das Duell der Gebrüder Oehlke. Daniel geht für Kummerow auf Torejagd, Bruder David stand für Gielow auf dem Feld. Und Daniel Oehlke brachte sein Team auch gleich in Führung. In der 51. Minute traf er aus 20 Metern in die lange Ecke. Für Gielows Torwart war der Aufsetzer nicht zu parieren. Die ersten Duftmarken auf der Gegenseite setzte dann Bruder David für Gielow. Doch seine Versuche blieben ohne Erfolg (52./53.).

Die Rot-Weißen spielten sich fortan in einen Rausch. Einziges Manko: Vor dem Tor ließ man einfach zu viel liegen. Wieder Daniel Oehlke (60.) und Kapitän Alexander Mohns, der nach einem feinen Pass von Tobias Bastian aus 11 Metern das leere Tor nicht traf, hatten weitere Chancen. Jener Tobias Bastian war auf seiner linken Angriffsseite überhaupt nicht in den Griff zu bekommen. Immer wieder ließ er durch seine Schnelligkeit Gielows Hintermannschaft alt aussehen. So traf Bastian höchstpersönlich mit einem Fernschuss zum 0:2 (63.). Es war fast die identische Situation wie beim ersten Treffer. Wieder zog ein Kummerower aus 20 Metern ab, der Ball setzte erneut auf und war für Gielows Torwart nicht haltbar. Nur eine Minute später schepperte es dann im Gielower Waldstadion. Die Latte hinter Kummerows Schlussmann Christian Rehfeldt wackelte. Ihm gelang es gerade noch so, das Leder an die Querstange zu lenken. RWK-Joker Pleetz ließ danach eine weitere gute Gelegenheit liegen (66.). Maik Napieralas Kopfball war zu unplatziert. Freistehend zielte Gielows Stürmer genau auf Torwart Rehfeldt. Der Anschlusstreffer war in dieser Aktion schon fast ein Muss (68.) Das war es dann auch schon vom Gastgeber. Zunehmend ging ihnen förmlich die Puste aus. Das Mittelfeld war in Kummerower Hand. Der starke Bastian startete sein Solo und vollendete ganz einfach mit der Pike zum 0:3 (72.). Stefan Marschefski erhöhte nur vier Minuten später auf 4:0 für die Gäste. Und weiterhin ließ RWK noch was liegen. Gerade Kapitän Alexander Mohns wird diesen Tag nicht so schnell vergessen. Sein Pfostenversuch war der Abschluss der Gäste-Offensive.

In der Schlussminute bediente David Oehlke noch einmal Kollege Oliver Rambatt, der mit dem 1:4 einzig Ergebniskorrektur betrieb. Kummerow zieht durch eine souveräne zweite Halbzeit in die nächste Runde ein.