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Gielow lässt sich von Traktor überrumpeln

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Es sind die Spitzenteams der Liga, die der zweiten Mannschaft vom SV Traktor Dargun offensichtlich liegen. Gegen den Tabellenvierten vom SV Gielow gelang ein beachtlicher 4:1-Erfolg. Damit konnte man sich im Abstiegskampf ein wenig absetzen und hat nun 12 Punkte vorzuweisen.

Den Anfang machte bei bestem Fußballwetter am Sonnabend in Dargun Tommy Lewerenz. Sein 17-Meter-Freistoß ging durch die Mauer und schlug ein (1:0/16.). Lewerenz ist eigentlich in der Landesliga zu Hause. Durch familiäre Verpflichtungen lief er in der Kreisliga auf und sorgte immer wieder für gefährliche Szenen. Mit dem Wind im Rücken kam Traktor zu vielen Abschlüssen. Doch die Feinjustierung stimmte im ersten Durchgang einfach nicht. Die Gäste aus Gielow hatten mit dem ungewohnten Geläuf ordentlich zu kämpfen. Da musste schon ein ruhender Ball her. So bediente David Oehlke mit einer Freistoßflanke Kollege Sebastian Thielke, der mit dem Kopf knapp scheiterte (33.).

Im zweiten Part hatte Gielow zunächst ein deutliches Übergewicht. Henry Cröger verzog dabei völlig freistehend nach Pass von Oehlke (55.), um wenig später perfekt zu servieren. Sturmkollege Maik Napierala musste nur noch den Fuß hinhalten und es stand 1:1 (68.). Wer nun dachte, der Vierte macht weiter Druck, der sah sich getäuscht. Der eingewechselte Marko Kroll nutzte nur drei Minuten später ein Missverständnis in Gielows Hintermannschaft und überwand den Gäste-Torwart zum 2:1.

Ein Gielower Lebenszeichen setzte einzig nochmals Oehlke mit einem Freistoß, der über das Gehäuse von Schöpf flog (72.). Und dann gab Traktor nochmal Gas. Seiler traf das Spielgerät zehn Minuten vor Schluss perfekt und es stand 3:1. Gielows Wille war nun gebrochen. In der Nachspielzeit traf erneut Kroll mit einem sehenswerten Freistoß genau in den Winkel für den Schlusspunkt. Es war der schönste Treffer der Partie.

Dargun II: Schöpf, Bungenberg, König, Brümmer, Schmidt, Voigt, Thielmann, Lewerenz, Priebe (75. Meyer), Sahm (71.), Seiler (90. T. Schoknecht)